Die Paulusgemeinde begleitet und unterstützt Menschen in Notlagen. Dazu benötigen wir von den Hilfesuchenden schriftliche Unterlagen, aus denen hervorgeht, dass sie sich in einer schwierigen Lage befinden (z.B. amtlichen Bescheid über Bürgergeld) und weitere Belege (wie z.B. Rechnungen für notwendige Sonderausgaben).
Bitte haben Sie keine Scheu und vereinbaren Sie mit uns rechtzeitig einen Gesprächstermin. Jeder wird angehört! Wir nehmen Ihren Antrag auf und leiten ihn intern weiter, die Entscheidung darüber trifft ausnahmslos der Sozialausschuss der Kirchengemeinde, damit sichergestellt ist, dass unsere Mittel objektiv, unabhängig und transparent eingesetzt werden. Dieses Verfahren kann mehrere Tage in Anspruch nehmen, Ausnahmen sind nicht möglich.
Bei Bedarf sind wir Ihnen auch bei der Suche nach weiteren Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten behilflich.
Unabhängig von der materiellen Seite sind wir als Gesprächspartner und Seelsorger für Sie da.
Unsere Kindergruppe „Mini-Apostel“ hat die an Demenz erkrankten Besucher des Seniorengarten Auszeit zum gemeinsamen Adventssingen besucht. In stimmungsvoller Atmosphäre bei Plätzchen und Punsch wurden die Kinder freudig empfangen. Gemeinsam sangen sie mit den Senioren bekannte Weihnachtslieder zu Akkordeonbegleitung. Dabei untermalten die Gäste des Seniorengartens den Gesang mit selbstgebastelten Rhythmusinstrumenten. Dieser fröhliche, generationenverbindende Nachmittag versetzte Jung und Alt in vorweihnachtliche Stimmung. Rund 1,7 Millionen Menschen mit einer Demenz-Erkrankung leben derzeit in Deutschland.
Im Seniorengarten Auszeit betreuen Fachkräfte und ehrenamtliche Demenzhelfer stundenweise von der Krankheit betroffene Personen. Diese werden liebevoll beschäftigt, individuell und ressourcenorientiert gefördert, deren pflegende Angehörige dadurch entlastet.
Die Geschichte der Menschheit fing im Garten Eden an und endet – Überraschung! – in einer Stadt. In einer Vision sieht Johannes, wie Gott das Paradies in Form einer Stadt vom Himmel herabkommen lässt:
Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. Offenbarung 21,2
Woody Allen hat einmal über New York gesagt: „Städte sind besser und schlechter, es lebt sich in ihnen leichter und schwerer, sie sind inspirierender und bedrückender als andere Orte.“ Das gilt wohl allgemein für jede Stadt – es kommt eben auf die Perspektive an.
Der Einbau der neuen LED-Beleuchtung hat sich sehr gelohnt und wertet den Raum deutlich auf.
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Die Erneuerung der Oberlichter war technisch anspruchsvoll. Im Video sieht man, dass wir eine gute Lösung gefunden haben und sich der Aufwand sehr gelohnt hat.
Der Kirchenraum ist nun deutlich heller, klarer und freundlicher.
Was wurde gemacht? Aussenrenovierung (Fassade, Dach): Abgeschlossen Innenrenovierung (Malerarbeiten): Abgeschlossen Kanalsanierung: Abgeschlossen Erneuerung Elektrik und Innenbeleuchtung: Abgeschlossen Erhöhung Emporengeländer und Festverkabelung Technik: Abgeschlossen Letzte Ausbesserungen (Malerarbeiten): Abgeschlossen
Die Pauluskirche ist denkmalgeschützt Durch die Renovierung wurde die Bausubstanz der Kirche gesichert. Im Rahmen der Maßnahmen wurde die ursprüngliche Farbgebung des Innenraums wieder hergestellt. Die Denkmalspflege an der Pauluskirche ist auch ein wichtiger Beitrag zum Erhalt geschützten Kulturgutes und dient dem Gemeinwohl.
Die Pauluskirche Traunreut (Baujahr 1954, entworfen von Helmut von Werz und Johann-Christoph Ottow, Baudenkmal D-1-89-154-78 ) musste innen und außen renoviert werden. Das Dach war undicht, die Fassade unansehnlich, der natürliche Lichteinfall im Innnenraum war stark beeinträchtigt. Die folgenden Fotos aus dem Sommer 2014 zeigen deutlich, dass dringender Handlungsbedarf bestand, um die Substanz des ältesten Baudenkmals in der Kernstadt Traunreuts zu erhalten.
Die Fassade war von wachsenden dunklen Flecken übersät, die man selbst vom Stadtplatz aus gut sehen konnte. Sie musste gereinigt und gestrichen werden. Am Turm gab es Rostschäden an den Armierungen. Aber die Fassade war nur die Spitze des Eisbergs.
Die Oberlichter über dem Altar bestanden aus Kunststoff, der durch Witterungs-einflüsse vergilbt und rauh geworden war. Sie konnten nicht gereinigt werden, es fiel nur noch wenig Tageslicht in den Altarraum. Das gelbliche Licht verschlechterte zusätzlich die Wirkung des in die Jahre gekommenen Innenraums.
Das Dach hatte seine Lebensdauer überschritten und war bereits an mehreren Stellen geflickt worden. Bei Starkregen gab es Wassereinbrüche (siehe rote Pfeile). Die abgehängte Decke wies an mehreren Stellen Wasserschäden auf (siehe im Bild oben links). Sogar aus den Öffnungen der Deckenlampen (oben im Bild) lief schon das Wasser!
Auch im Turm hatten Wassereinbrüche Spuren hinterlassen. Das an manchen stellen rissige Mauerwerk wurde von einem Statiker überprüft. Glücklicherweise ist die Stabilität des Bauwerks nicht geschädigt.
Der düster wirkende Kirchenraum brauchte eine umfassende Renovierung. Wände und Decke mussten gestrichen werden, die Kirchenbänke wurden wieder wie
ursprünglich in einem hellen Grau lackiert. Stolperfallen, die sich durch Absenken des Bodens ergeben haben, wurden überprüft. Das Geländer der Kanzel drohte aus dem Mauerwerk zu brechen. Die Brüstungshöhe der Empore entspricht nicht mehr den Sicherheitsvorschriften. Die Holzfurniere von Altarplatte und Kanzelabdeckung waren durch Wasserschäden zerstört und hatten zur ständigen Abdeckung des Altars mit Decken geführt, was nicht dem ursprünglichen modernen Raumkonzept entsprach.
Auch der Vorplatz, der die Kirche mit dem gegenüberliegenden Stadtplatz verbinden soll, entsprach nicht mehr den Anforderungen an einen öffentlichen Platz. Durch Absenkungen des Bodenpflasters waren Stolperkanten entstanden, die Fußgänger gefährden konnten und das Schneeräumen erschwerten. Das Regenwasser konnte nicht mehr abfließen, weil sich Bereiche des Areals gesenkt hatten. Die Betonbänke und -Tische im Stil der 70er Jahre waren z.T. verschoben und nicht mehr einladend. Der unbeleuchtete Schaukasten war undicht und das Glas verkratzt. Es fehlte an allen Ecken und Enden.
Öffnungszeiten der Pauluskirche: Carl-Köttgen-Str. 1 83301 Traunreut März bis Oktober: 8 bis 20 Uhr November bis Februar: 8 bis 17 Uhr
Sollte sich die Kirchentüre nicht beim ersten Versuch öffnen lassen, bitte 1x kräftig drücken.
Weil Jugendliche schwer den Weg in die Kirchen finden, versuchen wir als Gemeinde, einen Weg zu ihnen finden. Dazu haben wir im Juni 2017 den Bibel-Truck „Lifeliner“ und ein junges Team von Jugend für Christus für eine Woche nach Traunreut auf den Rathausplatz eingeladen.
„Seniorengarten Auszeit“ – ein Projekt des Evang.-Luth. Gemeindevereins Traunreut
Demenz ist eine Krankheit, von der bundesweit etwa 1,7 Millionen Menschen betroffen sind. Aufgrund des demographischen Wandels kommt der Unterstützung der an Demenz erkrankten Menschen ein immer größerer Stellenwert zu – auch in Traunreut.
Wer einen Menschen mit Demenz zu Hause betreut und pflegt, kommt oft an seine Grenzen. Die große Verantwortung, die damit verbunden ist, lässt kaum Raum für eigene Bedürfnisse. Dabei ist es wichtig, dass Pflegende auch auf sich selbst achten und ihre Kraftreserven regelmäßig wieder aufladen. Dazu gehört auch, dass man z.B. Einkäufe, Arzt- und Frisörbesuche entspannt und ohne Zeitdruck erledigen kann.
„Helft euch gegenseitig bei euren Schwierigkeiten und Problemen, so erfüllt ihr das Gesetz, das wir von Christus haben.“ Die Bibel, Galaterbrief 6,2 (NLB)
Mit Hilfe von Demenzhelfern werden durch den Seniorengarten Auszeit Angehörige, die Menschen mit Demenz pflegen, durch eine ambulante Tagespflege entlastet. Im Seniorengarten werden Demenzerkrankte stundenweise aufgenommen und von geschulten Helfern, die von einer Fachkraft unterstützt werden, liebevoll beschäftigt und individuell betreut.
Damit die Besucher sich wohl fühlen, gibt es eine Eingewöhnungsphase mit möglicher Begleitung durch den pflegenden Angehörigen. Auch später wird darauf geachtet, dass mindestens eine bekannte Bezugsperson aus dem Team vor Ort ist. Das Angebot steht allen Menschen offen und ist nicht konfessionsgebunden.
Wir sind eine innovative Kirchengemeinde mit einem auftragsorientierten Profil. Unser Leitbild beschreibt, warum wir tun, was wir tun.
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Gemeinschaft finden ...
Die Paulusgemeinde ist ein Ort der Gemeinschaft untereinander und mit Gott. Hier kommen Menschen aller Generationen zusammen, um Ermutigung und Orientierung für ihr Leben zu finden und etwas zu verändern.
„Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel, in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet.“ (Apostelgeschichte 2, 42)
Die Paulusgemeinde ist eine Gemeinschaft, in der sich Menschen über ihren Glauben austauschen und dadurch neue Anregungen für ihr Leben bekommen. Freude und Traurigkeit, Glaube und Zweifel, Erfolg und Scheitern haben bei uns Platz. Wir unterstützen einander, sind offen und gastfreundlich und leben Gemeinschaft über gesellschaftliche Grenzen hinweg. Glaube und Liebe gehören zusammen.
Alle Gemeindeglieder und Bereiche unserer Gemeinde bilden durch ihre Verbundenheit mit Jesus Christus ein zusammenhängendes Ganzes. Sie sind trotz der Verschiedenheit ihrer Prägung, Tradition und Begabung gleichwertig und ergänzen sich gegenseitig. Unsere Gemeinde lebt durch das Miteinander einer facettenreichen Vielfalt an Ausdrucksmöglichkeiten des Glaubens.
Wer mit Jesus Christus lebt, erfährt Liebe, Freiheit und Ermutigung. Wir sind von Gott geliebt und angenommen. Weil wir im Glauben Vergebung erfahren, vergeben wir einander und nehmen uns gegenseitig an. Aus Freude und Dankbarkeit dienen wir einander und Gott mit unseren Fähigkeiten.
Wir wirken als ganze Gemeinde zusammen, damit alle das Evangelium von der Liebe Gottes in verständlicher Sprache und Form erfahren und seine befreiende Kraft im Alltag erleben: Männer und Frauen, Junge und Alte, Kinder und Jugendliche, Kirchgänger, Konfessionslose, Glaubende, Zweifler und Suchende, Alleinstehende und Familien.
Gott entdecken ...
Wir setzen uns kreativ und liebevoll dafür ein, dass Menschen den christlichen Glauben kennen lernen, zum Glauben finden, darin bestärkt werden und ihn in Freiheit entfalten.
„Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott.“ (Psalm 42,3a)
Das Evangelium von Jesus Christus steht im Mittelpunkt unserer Gemeinde. Es ist die frohe Botschaft, dass Gott uns bedingungslos liebt. In Jesus Christus zeigt sich Gott selbst und seine Liebe zu allen Menschen. In der Begegnung mit Jesus werden Menschen frei, gesund und heil. Der Tod Jesu am Kreuz befreit uns von Sünde und Schuld. Durch seine Auferstehung ist uns neues Leben verheißen. In seiner Gegenwart finden wir Kraft und Hoffnung.
Die Bibel ist die Grundlage unseres Glaubens und Maßstab unseres Handelns. Wir setzen uns dafür ein, dass Menschen sich die Bibel als Quelle des Glaubens erschließen und aus ihr Zuspruch und Orientierung für ihr Leben erfahren.
Gott lässt uns durch den Heiligen Geist seine Gegenwart spüren. Von ihm lassen wir uns leiten und helfen.
Wir geben Menschen Raum, offen und ehrlich über Gott, Glauben und Zweifel zu sprechen.
Durch vielfältige, kreative, traditionelle und moderne Formen bringen wir unsere Freude über die Liebe Gottes zum Ausdruck. Wir motivieren Menschen aller Generationen, Gottesdienste zu feiern und Gott in Gebeten und Liedern anzurufen.
Gemeinde leben ...
Wir leben aus der Gnade Gottes, folgen Jesus Christus nach und bezeugen das Evangelium mit Wort und Tat.
„Da ging Jesus auf seine Jünger zu und sprach: ‚Ich habe von Gott alle Macht im Himmel und auf der Erde erhalten. Geht hinaus in die ganze Welt, und ruft alle Menschen dazu auf, mir nachzufolgen! Tauft sie im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes! Lehrt sie, so zu leben, wie ich es euch aufgetragen habe. Ihr dürft sicher sein: Ich bin immer bei euch, bis das Ende dieser Welt gekommen ist!’“ (Matthäus 28, 18-20)
Von Jesus Christus geht alle Macht aus, nicht von uns. Lebendige Gemeinde können wir nur sein, indem wir auf das gegenwärtige Handeln Gottes vertrauen. Jesus Christus ist Fundament, Baumeister und Herr unserer Gemeinde. Das bewahrt uns vor Überforderung und ermutigt uns zum Gebet.
Das Leben unserer Gemeinde und die Verbreitung des Evangeliums sind untrennbar miteinander verbunden. Die wichtigste Aufgabe der ganzen Gemeinde ist es, Menschen zu einer persönlichen Glaubensbeziehung zu Jesus Christus zu ermutigen. Wir leben und arbeiten dabei mit den anderen christlichen Konfessionen und den diakonischen Einrichtungen vor Ort zusammen. Wir sind uns bewusst, dass das Reich Gottes größer ist als unsere Gemeinde.
Der Gemeindeaufbau wird vom Priestertum aller Gläubigen getragen, das in der Taufe begründet ist. Zur Bewältigung unserer geistlichen und praktischen Aufgaben fördern wir die Gewinnung, Motivation, Ausbildung und Wertschätzung ehrenamtlicher Mitarbeiter. Nur durch ihre Mitwirkung kann unsere Gemeinde ihr Potential entfalten. In allen Arbeitsbereichen wirken Haupt- und Ehrenamtliche zusammen. Wir bemühen uns gemeinsam um bestmögliche Qualität unserer Arbeit.
Wir sorgen für einladende und zeitgemäße Rahmenbedingungen für unsere Gemeindearbeit. Wir bilden gewissenhaft und vorausschauend Rücklagen für Pflege, Entwicklung und Ausstattung unserer Gebäude, insbesondere für die Pauluskirche.
Uns liegt die Stadt und das Wohl der Menschen am Herzen. Wir sind da, um Menschen zu dienen und Partner an ihrer Seite zu sein. Durch unseren Kindergarten tragen wir zur Erziehung und christlichen Bildung von Kindern bei. Wir setzen uns dafür ein, dass Ehen und Familien gestärkt werden. Senioren und Bedürftige finden Unterstützung durch unseren Gemeindeverein. Wir besuchen Einsame und begleiten Notleidende. Wir suchen und pflegen Kontakte zu nichtkirchlichen Einrichtungen, zum Gemeinwesen und zu Vereinen, nehmen Anteil am Leben der Stadt und gestalten das öffentliche Leben mit.
Gemeindeversammlung März 2015: Projektvorstellung „Leitbildentwicklung in einem offenen Prozess“
Beauftragung des Leitbild-Ausschusses durch den Kirchenvorstand, Erarbeitung und Beschluss des vorläufigen Entwurfes
Vorstellung des Entwurfes am 1. Advent 2015, Information der Gemeinde im Gemeindeblatt „Forum“, Einladung der ganzen Gemeinde zur Beteiligung an der Diskussionsphase (begleitet von Veranstaltungs- und Predigtreihe)
Überarbeitung des Entwurfes unter Berücksichtigung der eingegangen Vorschläge, Erstellen der Beschlussvorlage durch den Kirchenvorstand
März 2016: Präsentation und Beschluss des Leitbildes in der Gemeindeversammlung
Ostersonntag 2016: Einführung des Leitbildes, Anbringung von Texttafeln in den Eingangsfoyers, Beginn der Umsetzung
Der Kirchenvorstand orientiert sich in seinen Entscheidungen an den Werten des Leitbildes. Haupt- und Ehrenamtliche wirken gemeinsam an der Umsetzung mit.
Laufende Berichterstattung über die Umsetzung im Gemeindeblatt „Forum“ und auf der jährlichen Gemeindeversammlung
Wie geht es weiter?
Das Leitbild ist nur der erste Schritt auf unserem Weg in die Zukunft. Es formuliert unsere Vision, die wir erreichen wollen, nicht die einzelnen kleinen und großen Schritte, die uns dorthin bringen. Wir entwickeln nun Maßnahmen und Strategien, um die gesteckten Ziele nach und nach zu verwirklichen. Die ganze Gemeinde ist dabei zur Mitwirkung aufgerufen.
In der jährlichen Gemeindeversammlung (in der Regel zwei Wochen vor Ostersonntag) berichtet der Kirchenvorstand über die Fortschritte. Alle Gemeindeglieder haben Gelegenheit, Fragen zu stellen und Anregungen zu geben.
Es ist als Kirchengemeinde unsere Aufgabe, uns zu öffentlichen Themen zu äußern, die unser Sachgebiet betreffen – auch dann, wenn es unbequem ist und zunächst vielleicht Irritationen auslöst. Der Kirchenvorstand, das demokratisch gewählte Leitungsgremium der Paulusgemeinde, zu der über 4.000 evangelische Christen in Traunreut gehören, hat sich entschieden, einen Klärungsprozess darüber anzustoßen, ob ein verkaufsoffener Sonntag an einem gesetzlich besonders geschützten Stillen Tag wie dem Totensonntag notwendig und sinnvoll ist. Dieser Anfrage haben sich auch die Vertreter des Katholischen Pfarrverbandes und der Rumänisch-Orthodoxen Gemeinde angeschlossen.
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