Rückschau: Gemeindeversammlung 2015

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© Foto: “Weißwurstfrühstück”
by wuestenigel (Lizenz: CC BY 2.0)
Am Sonntag Judika (22. März) lud der Kirchenvorstand im Anschluss an den Gottesdienst alle Gemeindeglieder zu einer öffentlichen Gemeindeversammlung ein. Der Termin war im Gemeindeblatt, im Traunreuter Anzeiger, auf der Homepage der Kirchengemeinde und im Schaukasten bekannt gegeben worden.

Nach einem Weißwurstfrühstück im Anschluss an den Gottesdienst berichteten Pfarrer Stefan Hradetzky und Pfarrerin Dorothea Marien über die Arbeit des Kirchenvorstands. Schwerpunkte des Berichtes waren die Themen Kirchenrenovierung, Gemeindeentwicklung und die Erarbeitung des Gemeindeleitbildes. Der Bericht kann hier als PDF heruntergeladen werden.

Im Anschluss gab es eine Gesprächs- und Fragerunde. Wahlberechtigte Gemeindeglieder hatten das die Möglichkeit, Anträge zur Tagesordnung zu stellen. Die Teilnehmer konnten Vorschläge und Stellungnahmen abgeben.

Die Kirchengemeindeordnung sieht vor, dass es einmal im Jahr eine Gemeindeversammlung gibt. Sie bietet eine gute Möglichkeit für alle Gemeindeglieder, im Gespräch mit dem Leitungsgremium Informationen und Meinungen auszutauschen. Der Kirchenvorstand plant künftig eine jährliche Gemeindeversammlung in der Passionszeit.

Rückschau Gemeindeseminar “Vitale Gemeinde entwickeln”

Foto: IzabelaHabur©istockphoto.com
© Foto: IzabelaHabur©istockphoto.com

Im Februar 2015 hat sich der Kirchenvorstand zusammen mit interessierten Gemeindegliedern im Rahmen eines Wochenendseminars mit der Frage beschäftigt: Wie können wir unsere Gemeinde gestalten, um sie nachhaltig und gesund weiter zu entwickeln, ohne uns zu überfordern?

Dazu hat uns Diakon Friedrich Rößner vom Amt für Gemeindedienst aus Nürnberg wertvolle Impulse gegeben. In einer Situation allgemeinen kirchlichen Niedergangs fallen in der anglikanischen Kirche einige Gemeinden auf, die gegen den Trend besonders erfolgreich sind. Was ist ihr Geheimnis?

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Initiative: Zeit zum Aufstehen

Zeit zum Aufstehen
Namhafte Vertreter christlicher Werke und Verbände laden alle Christen in unserem Land dazu ein, sich mit der Initiative Zeit zum Aufstehen auseinanderzusetzen und deren Impuls für die Zukunft der Kirche weiterzutragen.

Zeit zum Aufstehen – worum geht es?

Wir wissen um die vielfältigen Herausforderungen, vor denen Kirche und Gesellschaft heute stehen. Wir sehen und teilen die Sehnsucht vieler Menschen nach Glück und gelingenden Beziehungen, nach Versöhnung und nach Trost.

Wir sind erfüllt von der Hoffnung, dass das Evangelium von Jesus Christus auch heute die Kraft hat, Menschen zu verwandeln und das Zusammenleben in unserem Land zu gestalten und zu heilen.

Andererseits stellen wir mit Sorge fest: In zentralen Aussagen unseres Glaubens haben wir als Christen die eigene Muttersprache verlernt, ohne die wir nicht mehr das sagen können, was nur wir sagen können. Und was in unserer Gesellschaft heute neu angesagt gehört.

Mit einer gemeinsamen Initiative, die die Grundlagen unseres Glaubens neu in die Mitte rückt, wollen wir deshalb mit diesem Aufruf dem Evangelium in unseren Tagen eine kräftige Stimme geben. Zugleich wollen wir auf Fehlentwicklungen aufmerksam machen. Beides tun wir aus Liebe, aus Sorge und Hoffnung für unsere Kirchen in unserem Land.

Wir laden alle Christinnen und Christen in unserem Land dazu ein, diese Initiative für die Zukunft der Kirche zu unterstützen und mit ihrer Unterzeichnung den Impuls weiterzutragen.

Landessynode verabschiedet Impulspapier zur Erneuerung der Kirche

Landesbischof Dr. Bedford-Strohm © ELKB/vonwegener.de
Landesbischof Dr. Bedford-Strohm
© ELKB/vonwegener.de

Die Landessynode der Evang.-Luth. Kirche Bayerns hat auf ihrer Herbsttagung 2013 eine Handreichung beschlossen, die Impulse für die Gestaltung einer zukunftsfähigen Kirche enthält.

“Es gibt ein legitimes Interesse der Kirche als Organisation, Mitglieder zu halten, Verbundenheit zu fördern, zu größerer Nähe zu motivieren und zu Taufe und Kirchenmitgliedschaft einzuladen. Diese Aufgabe besitzt gegenwärtig hohe Aktualität, denn die Mitgliederzahlen der Kirchen gehen aus demographischen Gründen zurück. Auch die Austrittszahlen sind nach wie vor zu hoch. Damit ist ein Rückgang der finanziellen Möglichkeiten verbunden, und damit eine Reduzierung kirchlicher Dienste. Immer wichtiger wird es, Menschen gezielt zur Taufe und zum Kircheneintritt zu ermutigen oder ihnen die Rückkehr in die Kirche zu erleichtern.”

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